Brauchtum, Geschichte und Entstehung seit dem Gründungsjahr 1953


Nachdem von verschiedenen Personen am 30.01.1954 im Gasthaus Krone der Wunsch geäußert wurde, die Fasnacht in Fluorn wieder in geordnete Bahnen zu bringen, hat sich Otto Kaufmann, 

Schloß bereit erklärt, zu einer diesbezüglichen Versammlung am 06.02.1954 ins Gasthaus zur Krone einzuladen. 

27 interessierte Personen erschienen und wählten Otto Kaufmann zum Vorsitzenden. Zweite Vorsitzende wurde Johannes Staiger; gleichzeitig nahm er auch das Amt des Kassiers an. 

Richard Stähle übernahm das Amt des Schriftführers. In den Ausschuss wurden ferner gewählt: 

  • Hermann Hauser
  • Christian Heinzelmann
  • Ernst Schittenhelm 
  • und Kurt Feßler junior.

Bereits Jahre vorher waren Privathansel (ca. 1947/48) vorhanden die jedoch kein einheitliches Motiv aufwiesen, sondern von jedem Besitzer nach seinem Belieben gestaltet wurden. 

Das dominierende Narrenkleid war der Kunterbunt. Aus Unterlagen zu entnehmen ist, dass dieser mindestens im Februar 1946 an die Einwohner ausgeliehen wurde. 

Aufzeichnungen über die Leihgebühren liegen ab dem Januar 1955 vor. Zehn solcher Kleider waren vorhanden und wurden stunden-, halbtags-, tageweise von der Zunft ausgeliehen. 

Bereits im Februar 1956 legte der 1. Vorsitzende sein Amt nieder, weil er mit dem Beschluss der Versammlung – eine Spende von DM 25,- - zugunsten eines Denkmals – nicht einverstanden war. 

Neuer Vorsitzender wurde Heinz Pieper. 

Im Gegensatz zur Gründungsversammlung brachte die Zunft erstmals die notwendigen 11 Männer auf die Beine:

Helmut Hess (2. Vorsitzender), Elise Schneider (Kassier), Johannes Vollstedt (Schriftführer), Christian Heinzelmann, Gottlob Epting, Willi Hess, Jakob Pfau, Ernst Hess, Willi Staiger und Karl Knöpfle.

Wer mehr über unsere Entstehung wissen mag findet hier ein PDF zum Download.

 
 
 
 
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